Den rastlosen und ehrenhaften Abdul Bashur treibt die Sehnsucht nach dem Schiff seiner Träume um die halbe Welt. Dabei werden er und Maqroll vorübergehend Millionäre, transportieren mit einem Fährschiff Pilger nach Mekka und verlieren beinahe ihr Leben. Und nicht zuletzt sind es die Frauen, die ihre Spuren auf Abdul Bashurs Lebensweg hinterlassen.
In den Schluchten der kolumbianischen Anden sucht Maqroll nach seinem Glück. In der Mine Amirbar, benannt nach dem Stöhnen, das die Luft erzeugt, wenn sie ihre Höhlen betritt, schürft er nach Gold. Doch viel leichter als ihre Schätze gibt die Erde die Zeichen der Grausamkeit ihrer Bewohner preis.
Auf einem krächzenden Motorboot fährt Gaviero Maqroll flussaufwärts durch den Dschungel des Xurandó, um sich im Holzhandel zu versuchen. Immer tiefer dringt er ein in das Labyrinth der Wasserläufe. In der drückenden Schwüle des Dschungels schwebt er zwischen Tagtraum und Delirium und scheint sein Ziel dabei immer mehr aus den Augen zu verlieren.
Eine Liebe, die andauert, solange der Tramp Steamer über die Meere vagabundiert.
Mittellos strandet der Gaviero Maqroll in Panama. Notdürftig kommt er über die Runden, bis er die abenteuerlustige Ilona trifft. Sie hat die rettende Idee: Gemeinsam eröffnen sie ein Bordell, die Villa Rosa. Es beginnt eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, die durch die Ankunft der geheimnisvollen Larissa eine unwiderrufliche Wende erfährt.
»Denkst du das auch?«, fragte sie. »Dass ich zu lange im Mondlicht geschlafen habe?«
Zum 30. Jubiläum des LiBeraturpreises umspannt diese Anthologie mehrere Generationen und öffnet den Blick für die Vielfalt außereuropäischer Schriftstellerinnen.
Der LiBeraturpreis, die »kleine Schwester« des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, wird an schreibende Frauen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und der arabischen Welt verliehen.
Nach Befreiungskämpfen und Revolutionen ist Mittelamerika geprägt durch die Suche nach Jobs in den USA, den Drogenhandel, Gewalt, eine neue Armut und den Zerfall traditioneller Strukturen.
Die Geschichten aus Nicaragua stammen aus dem Sammelband Zwischen Süd und Nord, herausgegeben von Sergio Ramírez.
Nach Befreiungskämpfen und Revolutionen ist Mittelamerika geprägt durch die Suche nach Jobs in den USA, den Drogenhandel, Gewalt, eine neue Armut und den Zerfall traditioneller Strukturen.
Die Geschichten aus Panama stammen aus dem Sammelband Zwischen Süd und Nord, herausgegeben von Sergio Ramírez.
»Dieses Buch ist dringend notwendig. Faszinierend, mitreißend, meisterhaft.« El País
Dreißig Jahre sind vergangen, seit Lías jüngere Schwester grausam ermordet wurde, ohne den geringsten Hinweis auf den Mörder. Seither geht ein Riss durch die Familie, Lía lebt lebt tausende Kilometer entfernt. Doch eine unerwartete Begegnung wirbelt die Vergangenheit wieder auf und entfacht einen Sturm, der alle mit sich reißt.
Wer sind wir, wenn das Leben uns in die Enge treibt?
Ein einsamer Vater rollt seinen Schlafsack jede Nacht in einer anderen Wohnung aus. Eine Witwe findet in einem Koffer das zweite Leben ihres verstorbenen Mannes. Eine Ehefrau spürt das beruhigende Gewicht des Revolvers in ihrer Handtasche.
Beziehungen, Geheimnisse, Abgründe und gewöhnlich seltsame Menschen, denen das Leben eine Falle stellt.
Nach Befreiungskämpfen und Revolutionen ist Mittelamerika geprägt durch die Suche nach Jobs in den USA, den Drogenhandel, Gewalt, eine neue Armut und den Zerfall traditioneller Strukturen.
Die Geschichten aus Guatemala stammen aus dem Sammelband Zwischen Süd und Nord, herausgegeben von Sergio Ramírez.
»Im Leben von jedem kommt, glaube ich, irgendwann der Moment, in dem er weiß, wer er ist.«
Als blinder Passagier schmuggelt sich der fünfzehnjährige Alejandro an Bord der Baquedano. Er will um jeden Preis Matrose werden. Durch tosende Stürme, turmhohe Wellenberge und gewundene Fjorde trägt ihn das altgediente Schiff, bis zur Südspitze der bewohnten Welt. Hier endlich erhält er Antwort auf eine lang in ihm schwelende Frage.
Am Kap Hoorn, wo die zornigen Ozeane aufeinandertreffen und der Sturm den Horizont enger zieht, finden die Einsamen zusammen. In den weiten Steppen und vor der rauen Küste kann die Schwäche des einen den Tod des anderen bedeuten. Coloane bannt die Gewalt der Natur und die Kraft ihrer Bewohner in eine Symphonie, krachend, heulend und erbarmungslos.
Nach Befreiungskämpfen und Revolutionen ist Mittelamerika geprägt durch die Suche nach Jobs in den USA, den Drogenhandel, Gewalt, eine neue Armut und den Zerfall traditioneller Strukturen.
Die Geschichten aus der Dominikanischen Republik stammen aus dem Sammelband Zwischen Süd und Nord, herausgegeben von Sergio Ramírez.
Nach Befreiungskämpfen und Revolutionen ist Mittelamerika geprägt durch die Suche nach Jobs in den USA, den Drogenhandel, Gewalt, eine neue Armut und den Zerfall traditioneller Strukturen.
Die Geschichten aus Costa Rica stammen aus dem Sammelband Zwischen Süd und Nord, herausgegeben von Sergio Ramírez.
Nach Befreiungskämpfen und Revolutionen ist Mittelamerika geprägt durch die Suche nach Jobs in den USA, den Drogenhandel, Gewalt, eine neue Armut und den Zerfall traditioneller Strukturen.
Die Geschichten aus Honduras stammen aus dem Sammelband Zwischen Süd und Nord, herausgegeben von Sergio Ramírez.
»Ich war einer der Weisen von Tenochtitlan. Ich wusste, was geschehen würde.«
»Ein brillanter Krimi voll kubanischen Lebensgefühls.« Mannheimer Morgen
Mario Conde unterwegs in Havannas Chinatown
»Ein Frühlingsbuch, ein Kuba-Buch, ein Liebesroman – so ein Buch kann man nicht überbieten.« Andreas Ammer, Bayerischer Rundfunk
Goldfieber und Liebesfieber
Nach Befreiungskämpfen und Revolutionen ist Mittelamerika geprägt durch die Suche nach Jobs in den USA, den Drogenhandel, Gewalt, eine neue Armut und den Zerfall traditioneller Strukturen.
Die Geschichten aus El Salvador stammen aus dem Sammelband Zwischen Süd und Nord, herausgegeben von Sergio Ramírez.
Als der junge Italiener Silvio Balestri 1914 nach New York auswandert, wird er von einem einzigen Gedanken beherrscht: Er will einen zweiten Turm zu Babel bauen. Als er für ein aufstrebendes Architekturbüro die undichte Stelle im Wettlauf gegen die Konkurrenz finden soll, gerät er in ein unentwirrbares Geflecht aus Intrigen.
Antoine de Saint-Exupéry fliegt in die südlichste Stadt der Welt, Isabel Allende erzählt von unsittlichen Festen, Herman Melville lässt am Kap Hoorn die Stürme aufziehen, Bruce Chatwin verfolgt die berüchtigtsten Banditen und Jules Verne inspiziert den Leuchtturm am Ende der Welt. Dies und vieles mehr über Patagonien und Feuerland …
Ein lärmender Nachbar kann dich zur Verzweiflung treiben, bis du die Kontrolle verlierst. Ein Roman über das Monster in jedem von uns.
Teuflisch krachend dringen die Geräusche des Nachbarn durch die Decke, bohren sich durchs Trommelfell, zerfetzen die Ruhe. Ein Plan muss her, der Frieden zurück. Eine offene Tür, ein falscher Schritt - und plötzlich findet sich der Geplagte mit einer Leiche wieder.
»Die Geschichten hinter den Schlagzeilen. Der Aufschrei einer Frau für alle anderen. Ein aufwühlender, anklagender und gerade deswegen ein dringlicher Roman.« Jornal do Brasil
Im entlegenen Amazonasgebiet verfolgt eine junge Anwältin Gerichtsverhandlungen zu Frauenmorden. Immer näher kommt sie dem Leben der Opfer, immer eindringlicher werden die Bilder. Um der Wirklichkeit zu entkommen, flüchtet sie in eine Traumwelt an die Seite von Amazonen. Doch in der Realität scheint der Kampf um Gerechtigkeit ungleich schwerer.
Der Mensch ist nicht lange ehrlich, wenn er allein ist.
Nahe der bolivianischen Grenze sitzt ein Mann am Flussufer und angelt, als plötzlich ein Flugzeug in den Strom stürzt. Darin findet er nur noch den toten Piloten - und ein Päckchen Koks. Er entscheidet sich, die Drogen zu behalten, und setzt damit eine rasante Entwicklung in Gang. Ein atemloser Roman über die Drogenmafia und das Böse in uns.
Nichts liefert bessere Schlagzeilen als der Tod eines Schauspielers vor Publikum.
In der glamourösen Serienwelt fühlt sich Fábbio wohl, jedes Autogramm eine Bestätigung seines Erfolgs. Sein Auftritt am Theater allerdings wird von der Kritik belächelt – bis er sich auf der Bühne erschießt. Selbstmord als Performance? Während die Presse sich überschlägt, ermittelt Azucena, Chefin der Spurensicherung, in einer grellen Scheinwelt.
Nach Jahrzehnten der Befreiungskämpfe und Revolutionen ist Mittelamerika geprägt durch die Suche nach Jobs in den USA, den Drogenhandel, die damit zusammenhängende Gewalt, eine neue Armut und den Zerfall traditioneller Strukturen. Diese Kurzgeschichtensammlung bietet ein Kaleidoskop der in diesen Umbrüchen entstehenden Literatur.
»Wirklichkeit gibt es nur eine, ihre Lesarten sind unbegrenzt.« Ein virtuoser Kriminalroman aus Mexiko sucht die vielen Gesichter der Wahrheit.
Einer der Ayala-Zwillinge wird des Mordes verdächtigt. Das Problem: Sie sind identisch. Von Rómulo fehlt jede Spur – Remo ist in therapeutischer Behandlung. Was hat das Verschwinden der heiligen Niña damit zu tun und warum interessiert sich ein hoher Politiker dafür? Wie nah kommt man der Wahrheit, wenn sie wie Perseiden an uns vorbeizieht?