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Bernardo Atxaga

Ein Mann allein

Roman
Aus dem Spanischen von Giò Waeckerlin Induni
»Ein Thriller und eine Geschichte des Scheiterns, des Älterwerdens, der Unsicherheit nach vielen Erfahrungen. Großartig.« Buchkultur
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Carlos, ehemaliger Anführer einer militanten Gruppe, führt mit Freunden ein Hotel bei Barcelona, in dem die polnische Mannschaft während der Fußballweltmeisterschaft wohnt. Ohne Wissen seiner Freunde versteckt er zwei Untergrundkämpfer, in Erinnerung an seine eigene aktive Zeit beim baskischen Widerstand. Doch im Hotel ist auch ein Verräter. Der Kreis von Polizisten zieht sich immer enger, die Bewachung der Polen wird zu einer Belagerung.

Carlos will sich endlich von den bedrohlichen Schatten seiner Vergangenheit befreien und ein neues Leben beginnen – doch dafür muss er seine gesamte Existenz aufs Spiel setzen.

Stimmen

»Ein Buch über die Folgen des Terrorismus, über Sprachlosigkeit, über die Einsamkeit des Aussteigers. Und eine meisterliche Reflektion über baskische Befindlichkeit.«

Gabriele Kobe, NDR3

»Ein Thriller und eine Geschichte des Scheiterns, des Älterwerdens, der Unsicherheit nach vielen Erfahrungen. Großartig.«

Buchkultur, Wien

»Ein Mann allein entwirft das fein schattierte Porträt eines politischen Kämpfers, der seine Ideale verloren hat und keinen neuen Lebenssinn findet.«

Georg Sütterlin, Neue Zürcher Zeitung

»Zu den Verdiensten dieses Buches gehören die vorurteilslosen Porträts von Männern und Frauen, die in der Presse nur als Kriminelle, Entführer, Erpresser und Attentäter vorkommen. Wenn sich am Schluss des Romans das Gewitter entlädt, das sich in der trügerisch lockeren Atmosphäre aufbläht, tut es weh.«

Zürcher Oberländer

»Sein Roman hat absolut unterhaltende Thriller-Qualität und ist zugleich eine Auseinandersetzung mit dem Scheitern der revolutionären Idee, die den einsam in die Welt geworfenen Menschen von vornherein überfordert hat. Bernardo Atxaga erzählt eingängig, spannend, mit einem überraschenden Ende.«

Stefan Sprang, Rheinischer Merkur

»Ein fesselnder Polit-Thriller und die Geschichte einer vom Scheitern ihrer Revolution und ihrer Ideale enttäuschten Generation, über die Folgen des Terrorismus und über die Einsamkeit des Aussteigers, der seiner Vergangenheit nich entfliehen kann.«

Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Essen

»Der Roman einer politischen Generation, erzählt anhand von Einzelschicksalen; Figuren, die, gefangen in der Vergangenheit, hin- und hergerissen sind zwischen dem Wunsch zu vergessen und der Pflicht, sich an die eigene Identität zu erinnern.«

Jean-Baptiste Harang, Libération  Online einsehen

»Raffiniert weiß Atxaga Metaphern und Traumbilder, zum Beispiel in Zusammenhang mit den Elementen Feuer, Erde und vor allem Wasser, zu konstruieren. Besonders faszinieren seine poetischen Vergleiche, etwa wenn er die platonische Liebe mit den Quallen koppelt: Bei den Medusen sind nur zehn Prozent organisch, der Rest ist Wasser und sie leben trotzdem. Zehn Prozent Substanz genügen, um zu überleben.«

Yvette Sanchez, Basler Zeitung

»Dieser vielschichtige Roman um verratene Freundschaften, ideologische Wertvorstellungen und den Verlust von Illusionen ist ein literarisches Meisterwerk mit einem fast bis zur Unerträglichkeit spannenden Finale. Atxaga wird mit diesem Werk eine begeisterte Leserschaft finden. Unbedingt empfohlen!«

Schweizerischer Bibliotheksdienst

»Die Geschichte ist viel zu real und zu reich an Bezügen zum aktuellen Stand der Dinge im Baskenland, um einfach nur ein Thriller zu sein.«

Beat Sterchi, Schweizer Feuilletondienst

»Poetische Vergleiche geben dem Buch eine ungewöhnliche Dichte.«

Die Welt

»Atxaga verteidigt Provinz und Peripherie gegen die Sucht des Neuen, Unerhörten, Niegesehenen; und er wendet sich gleichzeitig gegen die Idealisierung der ruralen Völker zu einer Mischung aus Holzfällerdemokratie und Mondmatriarchat.«

Erich Hackl, Die Wochenzeitung

»Ein mitreißendes, feinfühliges und intelligentes Buch, das die Ängste, Hoffnungen und Enttäuschungen eines Ex-Terroristen glaubhaft darstellt. Sehr empfehlenswert.«

Lasse Loepfe, P.S. Magazin, Zürich

»Ein Roman über das Scheitern einer revolutionären Idee im Schatten von Bomben, falschen Mythen und aufgesetztem Opferkult – und auf jeder Seite ein spannender Thriller.«

Berliner Morgenpost

»Ein Spannungsroman, viel mehr als ein Krimi, eine Abrechnung mit revolutionären Träumen, Irrtümern und Fehlern, ohne sich dabei dem einstigen Gegner anzubiedern.«

Andrea Fischer, Der Tagesspiegel

»Das Buch ist ein linear erzählter Roman, der von Seite zu Seite spannender, gegen Ende mit beschleunigtem Tempo beinahe unerträglich spannend wird.«

Roland Maurer, Der Bund
 
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Bibliografie

Originaltitel: Gizona bere bakardadean (span. El hombre solo)
Originalsprache: Baskisch
Erscheinungsdatum: 21.9.2022
Letzte Version: 21.9.2022