Schamanismus

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Tibet - die Neuentdeckung einer uralten Zivilisation und einer jungen Literatur.

Vor wenigen Jahren erst ist eine moderne tibetische Literatur entstanden. Provozierend, ambivalent und mit unkonventionellen Mitteln wirft sie einen unverstellten Blick auf ein unbekanntes Tibet, das zwischen modernen und traditionellen Vorstellungen von Leben und Tod, zwischen tiefer Religiosität und Atheismus zerrissen wird.
Alice Grünfelder (Hg.)
An den Lederriemen geknotete Seele
Erzähler aus Tibet
Aus dem Chinesischen von Alice Grünfelder und Beate Rusch
Porträt
Porträt
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»Schamane wird man nicht, das ist man. Aber Begabung ist nur ein Teil, der Rest ist harte Arbeit, Bildung, Lernen und nochmals Lernen. Ich bin schon mit etwa vier oder fünf Jahren in die Lehre gekommen. Die erste Ausbildungsstunde – schrecklich.«

Zum ersten Mal erzählt Galsan Tschinag über seine Arbeit als Heiler, der das Wissen seines Volkes nach Europa bringt. Mit Klaus Kornwachs, Technikphilosoph, tauscht er sich unter der Gesprächsleitung von Maria Kaluza aus. In diesem Trialog ohne Scheuklappen suchen sie Verwandtschaften und stellen die Unterschiede fest.

Galsan Tschinag
Der singende Fels
Schamanismus, Heilkunde, Wissenschaft
Herausgegeben von Maria Kaluza
Porträt
Porträt
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»Schamane wird man nicht, das ist man. Aber Begabung ist nur ein Teil, der Rest ist harte Arbeit, Bildung, Lernen und nochmals Lernen. Ich bin schon mit etwa vier oder fünf Jahren in die Lehre gekommen. Die erste Ausbildungsstunde – schrecklich.«

Zum ersten Mal erzählt Galsan Tschinag über seine Arbeit als Heiler, der das Wissen seines Volkes nach Europa bringt. Mit Klaus Kornwachs, Technikphilosoph, tauscht er sich unter der Gesprächsleitung von Maria Kaluza aus. In diesem Trialog ohne Scheuklappen suchen sie Verwandtschaften und stellen die Unterschiede fest.

Galsan Tschinag
Der singende Fels – Schamanismus, Heilkunde, Wissenschaft
Ein Gespräch mit Klaus Kornwachs und Maria Kaluza
Herausgegeben von Maria Kaluza
Porträt
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Goldminen, Ahnengräber, Schamanen mit Handy
In diesem funkelnden, ebenso heiteren wie nachdenklichen Roman führt Galsan Tschinag uns in den innersten Kreis seines Lebens in der mongolischen Steppe. Ein Jahrhundertgedanke hat sich in seinem Hirn festgesetzt: Mit einer Million Bäume will er die Steppe begrünen. Doch dabei tun sich zahlreiche Hindernisse auf.
Galsan Tschinag
Gold und Staub
Roman
Porträt
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Der Wanderer zwischen Steppe und Stadtwelt fasst ein ganzes Leben in Verse von urwüchsiger Kraft.

Feuerkrümel aus dem Sonnenkessel, Raureif von der Bergsteppe, Herbstträume, die über den langen Winter reichen: Mit poetischer Kraft siebt Galsan Tschinag das Leben. Ein langer Atemzug von der Geburt bis zum Tod, der alles enthält: Schönheit und Liebe, Erfolg und Niederlage und das Wissen um die Kräfte des Lebens.

Galsan Tschinag
Weltenwanderer
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Maria Kaluza
Gedichte
Porträt
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Familiengeschichte, Epos des eigenen Volkes und Schöpfungsmythos verschmelzen in diesem Roman.
Die hohe Kunst, im Einklang mit den rauen Naturkräften der Arktis zu leben, droht in Vergessenheit zu geraten. Da beschließt der letzte Schamane der Tschuktschen, auf eine große Reise zu gehen, um die fremde, barbarische Zivilisation zu verstehen. Das alte und das neue Wissen in sich vereint, versucht er, seinem Volk eine Zukunft zu sichern.
Juri Rytchëu
Der letzte Schamane
Die Tschuktschen-Saga
Roman
Aus dem Russischen von Antje Leetz
Porträt
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»Eine Fremde als Schamanin auswählen, einen Menschen aus fremdem Stamm! So etwas war selbst in den ältesten Überlieferungen nicht vorgekommen.«

Eine junge Ethnografin aus Leningrad macht sich 1947 auf, um das Leben der Tschuktschen aus nächster Nähe kennenzulernen. Sie heiratet den Sohn des letzten Schamanen. Als die Katastrophe über das Lager hereinzubrechen droht, geschieht das Unerhörte: Der alte Rinto weiht die fremde Frau ein in die bedrohten Künste und Geheimnisse.
Juri Rytchëu
Die Reise der Anna Odinzowa
Roman
Aus dem Russischen von Charlotte und Leonhard Kossuth
Porträt
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»Rytchëu erfüllt seine Geschichte mit einer Wärme, die die Kälte und das Eis vergessen lässt. Ein Márquez der Eiswüste.« foglio
Nach einem Unfall wird der Kanadier MacLennan auf einem Hundeschlitten durch die eisige Tundra, im äußersten sibirischen Norden, zu einer rettenden Schamanin gebracht. Bei der Rückkehr zur Küste ist sein Schiff längst in See gestochen. Er muss als einziger Weißer unter dem Volk der Tschuktschen überwintern. Aus einem Winter wird ein ganzes Leben.
Juri Rytchëu
Traum im Polarnebel
Roman
Aus dem Russischen von Arno Specht
Porträt
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Tibet - die Neuentdeckung einer uralten Zivilisation und einer jungen Literatur.

Vor wenigen Jahren erst ist eine moderne tibetische Literatur entstanden. Provozierend, ambivalent und mit unkonventionellen Mitteln wirft sie einen unverstellten Blick auf ein unbekanntes Tibet, das zwischen modernen und traditionellen Vorstellungen von Leben und Tod, zwischen tiefer Religiosität und Atheismus zerrissen wird.
Tashi Dawa – Alai – Sebo
An den Lederriemen geknotete Seele
Drei Erzähler aus Tibet
Aus dem Chinesischen von Alice Grünfelder und Beate Rusch
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Drei große Autoren erzählen von der Kraft und Vitalität des Schamanismus.

Aitmatow, Rytchëu, Tschinag: Die drei großen Autoren der asiatischen Steppen und Berge haben sich – jeder auf seine Weise – mit der Realität des Schamanismus in ihren Ländern beschäftigt. Diese Anthologie versammelt aus ihren Werken Szenen von der Arbeit und Wirkung von Schamaninnen und Schamanen, die ihr Leben prägten.
Tschingis Aitmatow, Juri Rytchëu, Galsan Tschinag
Die Kraft der Schamanen
Anthologie
Porträt
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»Großvater Momun und sein Enkel gehören zu den faszinierendsten Paaren der Weltliteratur.« Freitag

Der Junge wächst als einziges Kind in einer abgelegenen Försterei bei den Großeltern auf. Auf dem Issyk-Kul-See sieht er in der Ferne immer wieder einen weißen Dampfer, der ihn in seinen Tagträumen zum Vater bringt.

Der weiße Dampfer ist neben Dshamilja eines der wichtigsten und bekanntesten Werke von Tschingis Aitmatow.

Tschingis Aitmatow
Der weiße Dampfer
Nach einem Märchen
Erzählung
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth
Porträt
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