Die Katzen von Colette
Tiere machen den Menschen menschlicher
Bambis Kinder, die Fortsetzung von Felix Saltens unvergesslichem Klassiker – genauso berührend und lebensklug wie der erste Teil
»Lesend erleben wir das Schicksal der Tuwa und werden zu einem Teil der Natur.« Hark Bohm, Die Zeit
»Altai, das sind die Himmel stützenden Berge, die sturzsteilen Schluchten, die ruhenden Täler. Das ist das Ineinanderfließen von Himmel und Wasser, Sonne und Gras. Altai, das ist der Reichtum unzähliger Generationen, das Schicksal der Tuwiner.«
Galsan Tschinag erhebt seine Stimme zu einem Lobgesang auf seine Heimat, den Altai.
»Ein Märchen? Mythologische Erzählung? Bitte: keine Schublade für diese sehr schöne Schöpfung!« Erika Eyer, Bücherschau, Wien
Die Fabeln des Leonardo da Vinci kommen einfach daher, sind aber kunstvoll und überraschend. Hier sprechen die Tiere, die Pflanzen zu uns. Die ganze Natur meldet sich zu Wort: der Stein, der Nusskern, das Feuer, das Wasser. Sie erzählen vom Unscheinbaren, das durch Klugheit obsiegt. Leonardos Fabeln lassen uns lächeln und machen am Ende klüger.
Die Hirten kommen in die hungernde Stadt. Die Stadt wird weiß, die Ziegen sind überall. Sie sind Retter in der Not und beste Freunde, aber der Partei ein Dorn im Auge: Sie stören die öffentliche Ordnung, sie müssen weg. Doch Ziegen wird man nicht so leicht los. Eine bitter heitere Erinnerung an eine mazedonische Kindheit und stummen Widerstand.
»Um Vögel zu sehen, muss man ein Teil der Stille werden.« Robert Lynd
Wie können Kaiserpinguine achtzehn Minuten unter Wasser verbringen? Warum trugen die Vorfahren des Tyrannosaurus Rex ein Federkleid? Und warum haben Galgenvögel nichts mit Vogelkunde zu tun? Dieses Kompendium an fantastischen Fakten und geflügelten Worten aus der Welt der Poesie unterhält nicht nur den Vogelliebhaber auf unnachahmliche Weise.
»Eine Geschichte, in der alles wahr werden kann, selbst Träume.« Público
Arcanjo, der letzte Sohn einer berühmten Dynastie von Großwildjägern Mosambiks, macht sich auf in ein Dorf, das von menschenfressenden Löwen heimgesucht wird. Nach und nach entdeckt er die dunklen Geheimnisse der Dorfgemeinschaft: Die Frauen sind Opfer brutaler Traditionen. Eines Nachts wird das Dorf erneut von Löwen angegriffen.
Mabel Stark ist aus der Schule für Krankenschwestern davongelaufen und danach aus der Nervenheilanstalt ausgebüchst, in die sie ihr Ehemann gesteckt hatte. Im Wanderzirkus, wo die Freaks und die Exzentriker unterkommen, findet sie heraus, was sie werden will: Tigerdompteuse. Ein Roman voller sprühender Energie und zärtlichrauem Humor.
Was wir schon immer gerne mal wissen wollten … Enthält erstmals auf Deutsch die Geschichte »Ham und das Stachelschwein«
Eines der letzten großen Abenteuer: zu Pferd die Welt erkunden.
Im Sattel pirscht Stefan Schomann auf Nashörner in der südafrikanischen Savanne, besucht in Portugal Kneipen, in denen Reiter samt Pferd am Tresen stehen und durchstreift das märchenhafte Rajasthan. Eine Kulturgeschichte von Mensch und Pferd und eine Liebeserklärung an das Reiten und das Glücksgefühl, sich im Rhythmus der Landschaft zu bewegen.
Zwei Brüder, Enfants terribles, wild, elegant und voller Verachtung für Gefahren.
Die Crau, ein herb schöner Landstrich bei Arles, Heimat der Freunde Matt und Nel. Als Matt die Vergangenheit der Region erforscht, stößt er auf zwei Brüder: Enfants terribles, intelligent und voller Verachtung für Gefahren. Matt versucht, das Lebensgefühl jener Jahre einzufangen, und scheucht dabei gnadenlose Echos auf.
Moni, der schwarze Kater von Théophile A. Steinlen, ist das meistgeliebte Katzenwesen der Kunstgeschichte. Mit unübertroffener Meisterschaft zeichnete Steinlen Monis Abenteuer, seine Kämpfe gegen die Tücken des Alltags, seine Siege und Niederlagen, und seine Liebesgeschichten.
Der alte Tanabai ist mit seinem Hengst Gülsary auf dem nächtlichen Heimweg in die kirgisischen Berge. Nach einem stürmischen Leben wird dies ihr letzter Gang. Beide sind müde geworden. Wie an Stationen eines Kreuzwegs brechen die Bilder der Vergangenheit hervor.
Wo immer der Mensch in das seit Urzeiten herrschende Gleichgewicht der Natur eingreift, wächst die Verwüstung des Lebens. Awdji Kallistratow, der ausgestoßene Priesterzögling und Gottsucher, kann sich mit der gleichgültig und selbstsüchtig gewordenen Welt nicht abfinden. Auf der Suche nach den Wurzeln der Kriminalität reist er in die Steppe Mujun-Kum.
Der Junge wächst als einziges Kind in einer abgelegenen Försterei bei den Großeltern auf. Auf dem Issyk-Kul-See sieht er in der Ferne immer wieder einen weißen Dampfer, der ihn in seinen Tagträumen zum Vater bringt.
Der weiße Dampfer ist neben Dshamilja eines der wichtigsten und bekanntesten Werke von Tschingis Aitmatow.
Eine einzigartige Verbundenheit, ja innere Verwandtschaft zwischen Tieren und Menschen spricht aus Aitmatows Werken. Inspiriert durch alte Volkssagen, erzählt er von Wölfen und Pferden, vom alternden Schneeleoparden, vom Flug der Ente Luwr, die die Welt erschaffen hat, der Gehörnten Hirschmutter, dem Ruf des Vogels Denenbai und vielen anderen.
Ein Buch, das die Welt veränderte – der zeitlose Klassiker der US-Literatur
Amerika um 1900: Wie viele andere findet der litauische Einwanderer Jurgis Rudkus Arbeit in den Schlachthöfen Chicagos. Doch die Hygiene- und Sicherheitsstandards sind so niedrig und die Bezahlung so erbärmlich, dass die Immigranten kaum eine Chance haben. Nach und nach erkennt Jurgis, dass er für ein besseres Leben kämpfen muss.
»Wieder bezwingen der starke, einfache, aus der Erlebniswelt des Volkes geschöpfte Stoff, die kräftige, klare Sprache, Passagen, die in ihrer Leuchtkraft, Intensität und vibrierenden Lebendigkeit von einer Urfreude am Dasein künden.« Neue Zürcher Zeitung