»Ein Märchen? Mythologische Erzählung? Bitte: keine Schublade für diese sehr schöne Schöpfung!« Erika Eyer, Bücherschau, Wien
»Eine Fremde als Schamanin auswählen, einen Menschen aus fremdem Stamm! So etwas war selbst in den ältesten Überlieferungen nicht vorgekommen.«
Die Fortsetzung von »Traum im Polarnebel«
Die Fortsetzung von »Traum im Polarnebel«
Wenn ein Polarjäger auf einer Eisscholle abtreibt, so geht eine Sage der Tschuktschen, wird er zum Teryky, zum fellbewachsenen Ungeheuer. Kehrt er zurück, ist es die Pflicht der Menschen, ihn zu töten. So recht glaubt keiner mehr an diese Legende – bis dem Robbenjäger Goigoi dieses Schicksal am eigenen Leib widerfährt.
Der Tod ist nur ein technisches Problem – für das es eine Lösung gibt.
Blutplasma-Verjüngungskuren oder die Konservierung des Körpers für ein Leben nach dem Tod: Das Geschäft mit der Optimierung des Menschen boomt. Als der junge Chirurg Michael Wild beginnt, Fragen zu stellen, verschwindet er spurlos. Seine Mutter Julia ist fest entschlossen, ihn zu finden – doch ihre Gegner sind weitaus mächtiger, als sie denkt.
Der alte Tanabai ist mit seinem Hengst Gülsary auf dem nächtlichen Heimweg in die kirgisischen Berge. Nach einem stürmischen Leben wird dies ihr letzter Gang. Beide sind müde geworden. Wie an Stationen eines Kreuzwegs brechen die Bilder der Vergangenheit hervor.
Die späten Dreißigerjahre in der Sowjetunion: Ein junger Mann erschießt Oberst Tulajew vom Zentralkomitee. Mit dieser Tat beginnt eine Lawine ungeahnten Ausmaßes. Das Zentralkomitee nutzt den Mord, um unliebsame Funktionäre, Parteimitglieder und Genossen loszuwerden. Es entsteht ein Strudel aus Angst und Paranoia.