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Patrícia Melo

Die Stadt der Anderen

Roman
Aus dem Portugiesischen von Barbara Mesquita

»Ein brasilianisches Les Misérables. Ein unverzichtbares Buch.« Digestivo Cultural

 Hardcover
€ 26.00, FR 35.00, € [A] 26.80
Gebunden
Sofort lieferbar
400 Seiten
ISBN 978-3-293-00602-7

 

Glitzernde Pools, kunstvolle Skulpturen und imposante Tore: Sehnsüchtig blickt Chilves auf die luxuriösen Wohnanlagen von São Paulo. Sein eigenes Leben könnte nicht weiter davon entfernt sein: Er findet Unterschlupf auf der Praça da Matriz, ein Ort, wo jene zusammenkommen, die keinen Ort mehr haben.

Da ist Jéssica, seine Jéssica, die große Pläne hegt für ihre gemeinsame Zukunft. Da ist der kleine Dido mit seinem Hundewelpen, der Schriftsteller Iraquitan, der sich an der Schönheit seltsamer Worte festhält, oder Farol Baixo, der Lügner. Zwischen behelfsmäßigen Verschlägen und Öltonnen, in einer Welt, in der sich jeder selbst der Nächste ist, entsteht eine unerwartete Gemeinschaft.

Patrícia Melo reißt uns mit in eine schmutzig schillernde Metropole und fragt, was uns als Mensch ausmacht.

Stimmen

»Melos literarische Verarbeitung der Realität ist meisterhaft und entspricht dem Wesen von São Paulo – hart, dynamisch, schmutzig, verwirrend. Und trotz des bedrückenden Themas ist Die Stadt der Anderen eine hinreißende Lektüre, nicht zuletzt dank der hervorragenden Übersetzung von Barbara Mesquita.«

Buchkultur

»Ein packendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit.«

Sonja Hartl, Deutschlandfunk Kultur  Online einsehen

»Ein Tribut an den menschlichen Willen zum Guten, an die Hoffnung auf den Rechtsstaat und journalistische Aufklärung, Solidarität als Mittel, die Lage zu verbessern. Ein Appell, nicht aufzuhören, von einer besseren Welt zu träumen und für sie zu kämpfen.«

Carola Torti, Der Freitag  Online einsehen

»Eine intensive und literarische Betrachtung des Lebens auf der Schattenseite von São Paulo. Ein Vielpersonenstück voller tragischer Momente, dennoch voller positivem Überlebenswillen.«

Tobias Wrany, Buchhandlung Jost GmbH

»Warmherzig und einfühlsam teilt Melo die Sehnsüchte der Armen.«

Tobias Gohlis  Online einsehen

»Man hat nie den Eindruck, dass Melo einen agitatorischen Roman schriebe, der ja eigentlich nötig wäre. Ihre Beschreibungen gehen gerade deshalb so unter die Haut, weil sie literarisch diese Berührung und Rührung erreicht und nicht mit aktivistischen Slogans.«

Claudia Schulmerich, Weltexpresso  Online einsehen

»Dieser Roman ist ein Appell, die Ohnmacht abzuschütteln. Zum Höhepunkt werden die Szenen, wenn die Ärmsten der Armen sich organisieren.«

Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland

»Ein Roman von großer Sprengkraft, in dem Melo offenbart, was uns ausmacht – als Mensch und als Gesellschaft.«

Diário do Comércio  Online einsehen

»Nur wenige Autorinnen und Autoren vermögen es, die Armut der menschlichen Seele so zu erfassen wie Patrícia Melo. Der Roman handelt von Korruption, vom Versagen des Staates, von Feigheit und Brutalität, aber auch von der Zärtlichkeit und Hoffnung jener, die die Menschlichkeit hinter den düsteren Bildern des Lebens erkennen. Nur eine geniale Autorin wie Patrícia Melo kann derart gewichtige Themen in ein so gut lesbares, zugängliches Buch verpacken.«

Diego Ribeiro, STALO  Online einsehen

»Ein scharf umrissenenes, ungeschöntes Bild der brasilianischen Tragödie.«

Jornal do Comércio  Online einsehen

»Ein virtuos und überraschend erzählter Roman sowie eine brillante Verhandlung vor allem von politisch und sozial relevanten Themen.«

Saiba Mais

»Patrícia Melo legt das unsichtbare Brasilien offen, das Ergebnis von Vernachlässigung, Einkommensungleichheit und sozialer Gewalt.«

Estadão Conteúdo, O Tempo  Online einsehen

»Der Roman fußt auf einer harten Realität. Kaleidoskopisch verflicht Melo Geschichten von Drogenabhängigen, Straßenhänderinnen und -händlern, Arbeitslosen, Müllsammelnden – Geschichten von Menschen, die ums Überleben kämpfen.«

Daniel Medeiros, Folha de Pernambuco  Online einsehen

»Melos Roman erzählt von São Paulo und den Menschen am Rande der Gesellschaft, Menschen, die die Stadt verändern und von ihr verändert werden. Ein schockierender Blick in den Spiegel, aber einer, den wir nicht ignorieren dürfen, wenn wir verändern wollen, was uns so abstößt.«

Edma de Góis, Rascunho, Salvador  Online einsehen
 
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Bibliografie

Originaltitel: Menos que um
Originalsprache: Portugiesisch
Erstauflage: 12.2.2024
Auflage: 1