Eine bohrende Frage treibt Charlie Deravin in alte Ermittlungen: Was ist vor zwanzig Jahren mit seiner Mutter geschehen?
Menlo Beach, ein paar bescheidene Hütten zwischen holprigen Schotterpisten und struppigen Eukalyptusbäumen, Asbest in den Wänden, Meersalz in der Luft. Charlie Deravin ist vom Dienst bei der Kriminalpolizei suspendiert, tätlicher Angriff auf einen Vorgesetzten. Bei seinen einsamen Strandspaziergängen drehen sich Charlies Gedanken stets um den gleichen alten Fall: den seiner Mutter. Verschwunden, vor zwanzig Jahren. Der Hauptverdächtige: sein Vater.
Damals freigesprochen, halten sich die Gerüchte hartnäckig, doch Charlie will nicht an die Schuld seines alternden Vaters glauben. Die nagende Ungewissheit treibt Charlie wieder zurück in die kalten Ermittlungen – und in die Abgründe seiner eigenen Familie.
»Wieder hat Disher einen provokanten, hochaktuellen Krimi erschaffen. Treffend erfasst er die Mischung aus Loyalität, Pflichtgefühl, Verbitterung und Liebe, die alle Familien bestimmt. Ein Roman über die hartnäckige Unfähigkeit, sich zu ändern und den unsagbaren Schaden, den man damit anrichtet.«
»Dieses Werk ist mehr als ein Krimi. Nahtlos webt Disher aktuelle Themen in die Handlung ein. Beinahe forensisch schreibt er einen meisterhaften, zum Nachdenken anregenden Roman.«
»Ein subtiler, spannungsgeladener Stand-Alone des australischen Meisters.«
»Der Roman, geschickt inszeniert zwischen Vergangenheit und Gegenwart, beleuchtet toxische Männlichkeit, Homophobie, Polizeikultur und Machtmissbrauch und stellt dabei immer wieder implizit die Frage: Wann werden sich Männer ihrer Rolle in dieser Art von Verbrechen bewusst? Ein hochaktueller Kriminalroman, tief verwurzelt in der australischen Landschaft.«
»Subtil untersucht Disher Polizeikorruption, zerrüttete Ehen und schlechte Kommunikation. Die Stärke dieses Romans liegt nicht nur darin, dass er sich Stück für Stück zu einem Gesamtbild zusammensetzt, bis zum rasanten Finale – er ist auch eine Entdeckungsreise zu den dunklen Seiten derer, die sich über Gesetze hinwegsetzen.«
»Die Kraft und Eleganz von Dishers Krimis entspringen dem, was er gerade nicht zu Papier bringt. Nicht die Worte der Figuren, sondern ihre Handlungen schaffen eine dichte, tragende Stimmung. Eindrückliche Beobachtungen und schwelende Spannungen führen die Leserschaft auf die falsche Fährte.«
»Disher durchleuchtet aktuelle, brisante Themen und geht der Frage nach, wie sich die Gesellschaft in den letzten zwanzig Jahren geändert hat. Aufrüttelnd, zeitgemäß und sehr gut gemacht.«
»Den Sand unter den Füßen, den Geschmack von Salz auf der Zunge – ein weiteres Mal siedelt Disher seine meisterhaft gesponnene Handlung auf der Mornington Halbinsel an. Einer der besten Krimis des Jahres, mit dem sich Disher einmal mehr die Krone unter den Krimischaffenden sichert.«
»Der Krimi überzeugt gerade durch die Abwesenheit von Überheblichkeit. Disher legt das Augenmerk auf seine Figuren und weiß seine gewählten Themen messerscharf zu sezieren.«
»Ein ruraler Noir-Roman der Extraklasse, mit dem der mehrfach preisgekrönte Autor einmal mehr beweist, dass er zu den Besten der aktuellen Kriminalliteratur zählt.« Tages-Anzeiger
»Ein ruraler Noir-Roman der Extraklasse, mit dem der mehrfach preisgekrönte Autor einmal mehr beweist, dass er zu den Besten der aktuellen Kriminalliteratur zählt.« Tages-Anzeiger