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Mercedes Rosende

Der Ursula-Effekt

Kriminalroman
Aus dem Spanischen von Peter Kultzen
Die Montevideo-Romane (3)

Ursula hat einen Riesenhaufen Geld erbeutet. Und sie hat nicht vor, es den rechtmäßigen Verbrechern zurückzugeben.

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Ganz so schlau, wie die feinen Herren Verbrecher sich fühlen, scheinen sie nicht zu sein – denn sie haben den Überfall auf einen Geldtransporter recht gründlich vermasselt. Ein Glücksfall für die resolute Ursula, die die ganze Chose kurzerhand übernommen hat und sich zusammen mit ihrem nervösen, zur Ohnmacht neigenden Kumpan Germán die Beute unter den Nagel reißt. Nur sind ihr jetzt die um ihr Geld betrogenen Verbrecher auf den Fersen. Und die Polizei. Und eine Privatdetektivin. Und Ursulas Schwester.

Aber Ursula entpuppt sich als verflucht begabt, was kriminalistische Unternehmen angeht, und mit ein wenig Glauben an die Dummheit der anderen wird sie das Ding doch wohl schaukeln?

Stimmen

»Bitterböse beißend und knochentief ironisch rupft Mercedes Rosende allen die Charaktermasken von den schlecht geschminkten Gesichtern und enthüllt Gier, Feigheit, Rachsucht. Dafür greift sie rücksichtslos in die Kiste mit den literarischen Tricks: kurz eingestreute Ich-Erzählung, schnelle Rückblende, Leseransprache, falsche Fährten, groteske Überzeichnung, Aussprache mit den Toten, schamhaftes Ausblenden. Rosende beherrscht alles und jongliert souverän drei, vier Erzählstränge gleichzeitig in diesem schillernden Kabinettstückchen. Das ist wahrhaft großes Kino.«

Heilbronner Stimme

»Ursula zum Dritten. Stete Selbstzweifel (diese Pfunde, dieser Über-Ich-Vater!) bekämpft sie tough mit Kriminalität. Wie schafft man es, den Räubern während eines Überfalls abgeluchste Geldsäcke vor Polizei und überlebenden Gangstern beiseite zu schaffen? Mit Frauenpower und Tupamaro-Kniffen!«

Krimibestenliste Deutschlandfunk Kultur  Online einsehen

»Ein wendungsreicher Plot, sehr pfiffig herausgearbeitet mit feiner Situationskomik. Ein Leckerbissen in der Tonalität, die Erzähltechnik gleicht fast einem Drehbuch. Ein literarischer Krimi, ein Gangsterkrimi, der einfach Spaß macht!«

Sabine Ibing, Literaturblog  Online einsehen

»Es ist ein großes, auch literarisch lohnendes Vergnügen, mitzuerleben, wie die 48-jährige Heldin des Romans sich durch die ihr begegnenden Gefahren wandelt. Es besteht durchaus Hoffnung auf einen weiteren Roman um Ursula López, ihren Widersacher Antinucci und den dritten, immer präsenten Helden dieses Kriminalromans, die lebenspralle Stadt Montevideo mit ihren hellen und dunklen Seiten.«

Dietmar Jacobsen, literaturkritik.de  Online einsehen

»Mit ganz eigener Erzählstimme, poetisch und beißend zugleich, führt uns Mercedes Rosende in ihr furioses Finale. Was für eine Entwicklung Ursula hinter sich hat – von der unsicheren, übergewichtigen Frau, die nicht einmal in den Spiegel schauen wollte, hin zur Marionettenspielerin, die alle Fäden in der Hand hält. Nicht nur ein würdiger, sondern ein triumphaler Abschluss der Trilogie.«

José Arenas, La Diaria, Montevideo  Online einsehen

»Recht und Unrecht, legal und illegal, verschwimmen im Kriminalroman mit Verweis auf Begebenheiten aus der nationalen Geschichte. Das Buch kann besonders Leser*innen empfohlen werden, die neben Spannung gerne mehr über historische Details erfahren und ihren Wissenshorizont erweitern wollen. Der Kriminalroman liefert Kenntnisse über Uruguay, Montevideo rückt gefühlt näher.«

Gerlinde Mauerer, Weiberdiwan  Online einsehen

»Geradezu cineastisch erzählt Mercedes Rosende ihren Roman. Die Szenenwechsel, die Weitwinkel, die Nahaufnahmen, die Ausleuchtung ziehen einen mitten hinein in die Handlung. So ist denn auch die Stadt einer der Hauptdarsteller. Bedrohlich, dekadent, dystopisch beherrscht sie die Stimmung und den Rhythmus. Herzlich lädt Rosende uns ein, in ihren Roman einzutreten, doch ist man erst mal drinnen, ist es weder vertraut noch bequem, sondern so dreckig und komplex wie die Realität.«

Diego Recoba, El País, Montevideo  Online einsehen

»Ein Erzähler, der nicht nur erzählt, sondern auch wertet. Er teilt seine Einschätzungen mit dem Leser. Diese innere und äußere Sichtweise ergibt ein facettenreiches Bild. Der gewohnt bissige und sezierende Humor kommt dabei nicht zu kurz. Aber hat Ursula tatsächlich eine Chance, aus der Sache herauszukommen? Mit dem Geld? Es bleibt spannend bis zum Schluss.«

Heike Rau, Leselupe.de  Online einsehen

»Es geht in den Untergrund Montevideos, der Normalsterblichen kaum bekannt ist. Intrigen, Mord, Raubüberfälle, Korruption, Erpressung und Geheimnisse umgeben die Protagonistin und erwecken die finsteren Ecken der Stadt zum Leben. Ein rasanter Roman mit Bildern, die lange in Erinnerung bleiben.«

Radio Sarandí, Uruguay  Online einsehen

»Auch als alleinstehender Roman lässt sich das Buch, verfasst in Mercedes Rosendes einzigartigem Ton, bestens lesen. Wir kehren zurück zu Ursula und ihrem Unglück, ihren Sorgen, ihrer Intelligenz. Kaum einem Schurken oder einer Schurkin hat man den Erfolg je so sehr gewünscht wie ihr.«

Montevideo Portal  Online einsehen

»In Rosendes Romanen ist auch viel Poesie enthalten, einige Spritzer Esprit runden das Buch gekonnt ab. Das Buch enthält Szenen, die man so schnell nicht vergessen wird.«

Horst Tress, Magazin Köllefornia  Online einsehen
 
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Bibliografie

Originaltitel: Qué ganas de no verte nunca más
Originalsprache: Spanisch
Erscheinungsdatum: 12.7.2021
Letzte Version: 25.5.2023