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Juri Rytchëu

Der Mondhund

Erzählung
Aus dem Russischen von Antje Leetz

Ein zauberhaftes Märchen darüber, wie man die Liebe und seinen Platz in der Welt findet.

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128 Seiten (Geschätzter Umfang)
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Wenn es einem Polarhund gelingt, bei Vollmond auf dem Tonstrahl seines Heulens in den Himmel zu fliegen und ein Stück vom Mond abzubeißen, sind ihm fortan magische Fähigkeiten geschenkt. Der junge Rüde Monder hat es geschafft und ist damit einer der wenigen, der alle Tiere verstehen und ihre Gestalt annehmen kann. Voller Neugier und Lebenslust macht er sich auf, die Welt zu erkunden. Soll er bei den Robben bleiben und Fische jagen? Sich den Raben, den uralten Erschaffern der Welt, unterordnen? Mit den Mücken über die sommerliche Tundra schwärmen? In keiner Tiergestalt wird er wirklich glücklich, bis er den Menschen begegnet und ihrer Welt voller Gefahren und Verlockungen.

Stimmen

»Juri Rytchëu verzaubert mit dieser zeitlos-schönen Parabel. Nicht nur die Tagträumer.«

Kleine Zeitung, Graz

»Ein Märchen über den Sinn des Lebens und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt.«

Judith Richter, Der Evangelische Buchberater, Göttingen

»Juri Rytchëu greift auf einen Mythos seines Volkes zurück, der von der Schönheit des Menschseins in einer Welt voller Harmonie erzählt.«

Osteuropa, Berlin

»Der Autor schreibt mit klarer, zwischen den Zeilen auch kritisch wirkender, und dennoch sehr poetisch klingender Sprache und großer Aufrichtigkeit. So kann man sich der Magie, die dieses Buch ausstrahlt, nicht entziehen.«

Heike Rau, leselupe.de

»Eine kleine Geschichte, die ein Lebenswerk krönt.«

Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland, Berlin  Online einsehen

»Lesenswert, auch zum Vorlesen wunderbar geeignet.«

Verband Evangelischer Büchereien, Darmstadt  Online einsehen

»Ein schönes, etwas trauriges Märchen über die Suche nach der Liebe. Denn Monders Sehnsucht wird erst gestillt, als er sich in einen Mann verwandelt und eine junge Frau kennen und lieben lernt – noch dazu eine, die Sterne an den Himmel zaubern kann.«

Martina Sulner, Hannoversche Allgemeine Zeitung

»Ein Märchen für Erwachsene.«

Neue Presse, Hannover

»Eine spannende, tiefsinnige und zugleich anschauliche Parabel über Natur, Tier und Mensch. Eine wunderbare Lektion zum Themenkreis Lebensvielfalt, Liebe Tod und Unsterblichkeit.«

Paul L. Walser, Die Wochenzeitung WOZ, Zürich

»Ein Märchen? Mythologische Erzählung? Bitte: keine Schublade für diese sehr schöne Schöpfung; überraschend Realistisches aus dem Leben der verschiedenen Tiere, Ur-Gedanken Monders. Das Werk ist wunderbar schlicht und kompetent von der deutschen Germanistin und Slawistin Antje Leetz in unsere Sprache übertragen worden.«

Erika Eyer, Bücherschau, Wien

»121 Seiten voller Poesie und Mystik. Eine Liebeserklärung an die Natur, die Tiere und die Liebe. Ein wunderbares Buch, das einen zu Tränen rührt. Ein echter Rytchëu.«

Yves Zenger, Swiss TXT, Biel

»Knapp erzählt und einfach aufgebaut mischt die Geschichte eine Initiationsreise mit einem Schöpfungsmythos und zeigt eine Welt, in der die Grenzen zwischen Menschen, Tieren und der ›Höheren Macht‹ verschwimmen. Uneingeschränkte Eignung.«

SBD Bibliotheksservice, Bern

»Wunderbar erzähltes Märchen für Erwachsene aus dem äußersten Nordosten Sibiriens.«

Buchjournal, Frankfurt

»›Der Mondhund‹ orientiert sich stark an den Mythen, ist intensiv im Erzählgestus und spielt tief in der Arktis.«

Der kleine Bund, Bern

»Eine packende Erzählung zwischen Mythologie und fantastischer Schöpfungsgeschichte des Meisterschreibers aus der Arktis.«

Schweizer Familie, Zürich

»Ein Bändchen, ein kleines nur, aber mit großem Gefühl für Brauchtum, für Legenden und Mythen des Volkes. Die poetische Geschichte wandelt sich ganz behutsam in ein Liebesbekenntnis.«

Rosemarie Thiemt, Sächsische Zeitung, Dresden

»Juri Rytchëu hat einmal mehr aus Märchen, Sagen und Legenden seines Zwergvolkes (12’000 Menschen) auf der Tschuktschenhalbinsel eine tolle, zu Herzen gehende Erzählung geformt.«

Klaus Wilke, Lausitzer Rundschau, Cottbus

»Eine Geschichte voller Schönheit und zarter Poesie. Rytchëu widmet dieses Büchlein seiner großen Liebe, die zwei Wochen vor der Fertigstellung starb. Ein Muss für alle, die an die Liebe glauben – oder es gerne möchten.«

Monika Hitchman, Blick, Zürich

»Juri Rytchëu zeichnet Tier und Mensch exakt und humorvoll. Er nimmt alte Sagen seines Volkes auf. Anders als in früheren, teils sehr realistischen Werken bleibt er diesmal ganz im Märchen verhaftet. Wiederum aber spricht aus jedem Satz die Liebe des 75-Jährigen zu seinem Land, dessen erster Schriftsteller er ist.«

St. Galler Tagblatt

»Ein zauberhaftes Märchen darüber, wie jemand seinen Platz in der Welt findet und die Liebe kennen lernt. Und endlich erfahren wir, dass der vollreife Mond deshalb abnimmt, weil Hunde Stücke aus ihm herausbeißen.«

Stadtanzeiger, Neustadt an der Weinstraße

»Das bezaubernde Märchen vom ›Mondhund‹, der zum Menschen wird und die Große Liebe findet.«

Elisabeth Hausmann, sda
 
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»Der große Zauberer des Nordens heißt Juri Rytchëu.« Crescendo
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»Rytchëu erfüllt seine Geschichte mit einer Wärme, die die Kälte und das Eis vergessen lässt. Ein Márquez der Eiswüste.« foglio

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Bibliografie

Originaltitel: Lunny Pjos
Originalsprache: Russisch
Erscheinungsdatum: 16.11.2015
Letzte Version: 19.1.2022