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Tschingis Aitmatow

Aug in Auge

Erzählung
Aus dem Russischen von Hartmuth Herboth
Die unzensierte, vollständige Fassung von Aitmatows Erstling, ein Jahr vor Dshamilja erschienen. Mit einem Vorwort des Autors.
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112 Seiten (Geschätzter Umfang)
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Als der Militärzug mitten in der Nacht bei der kleinen kirgisischen Bahnstation anhält, löst sich ein Schatten von einem Waggon. Ismail ist als Deserteur heimlich von der Front zurückgekehrt. Sejde will zu ihm halten. Welche Frau hat in diesen Tagen schon das Glück, ihren Mann bei sich zu haben! Sie versteckt ihn und bietet dem ganzen Dorf und den Polizeikommissaren die Stirn. Im tiefsten Winter schleppt sie Nahrung in die Berge, wo sie selbst und das ganze Dorf doch Hunger leiden. Aber Furcht, Existenznot und Misstrauen verändern den Menschen. Etwas Ungutes taucht in den Tiefen von Ismails Augen auf. Aug in Auge ist Aitmatows Erstling und ein Jahr vor Dshamilja erschienen.

Stimmen

»Die Wucht der archaischen Bilder und der Mythos jahrtausendealter Riten der kirgisischen Stämme – alles das, was man aus Aitmatows späterem Werk kennt, findet sich bereits in dieser frühen Erzählung.«

Rheinischer Merkur

»Die ›filmisch‹ bildintensive Beschreibung des aufreibenden Lebens in der unwirtlichen Steppe Kirgisiens zieht uns in einen frostigen Sog. Die Geschichte erblüht wie eine exotische Eisblume.«

Wiener Tagblatt
 
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Bibliografie

Originaltitel: Licom k licu (1958)
Originalsprache: Russisch
Erscheinungsdatum: 15.12.2015
Letzte Version: 22.9.2022