Rudolf Hagelstange

Rudolf Hagelstange (1912–1984) war Schriftsteller, Lyriker, Redakteur und Übersetzer. Mit seiner Gedichtsammlung Venezianisches Credo von 1946 wurde er einer breiten Öffentlichkeit bekannt und zum Autor der »Stunde Null«. Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Kritikerpreis, dem Julius-Campe-Preis und dem Bundesverdienstkreuz.

Ausführliche Biografie

Rudolf Hagelstange, geboren am 14. Januar 1912, gestorben am 5. August 1984, war Schriftsteller, Lyriker, Redakteur und Übersetzer. Nach seinem Philologiestudium in Berlin Anfang der 1930er Jahre und längeren Reisen durch den Balkan arbeitete er als Redakteur bei der Nordhäuser Zeitung. Während des Zweiten Weltkrieges war er als Kriegsberichterstatter in Italien und Frankreich und geriet schließlich in Kriegsgefangenschaft. Bereits 1939 hatte er eine Novelle und zwei Gedichtbände veröffentlicht, wurde dann aber mit der Gedichtsammlung Venezianisches Credo von 1946 einer breiten Öffentlichkeit bekannt und damit auch zum Autor der »Stunde Null«. Rudolf Hagelstange wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Kritikerpreis, dem Julius-Campe-Preis und dem Bundesverdienstkreuz.

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    Werke von Rudolf Hagelstange

    Cover
    Von der Spinne im Schlüsselloch, Papier und Tinte, von Löwen und Falken, von Fröhlichkeit und Traurigkeit, von Zedern und anderen Bäumen.