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Galsan Tschinag

Das Ende des Liedes

Erzählung
»›Das Ende des Liedes‹ ist wunderbar vielschichtig in seinen Deutungsmöglichkeiten, die Sprache von schlichter Schönheit, die Milieukonstellationen sind so archaisch, dass das Ende schmerzlich ist.« Eckhart Querner, Süddeutsche Zeitung
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Die dreizehnjährige Dombuk versucht mit all ihrer Willenskraft eine Stute, die ihr Fohlen verloren hat, dazu zu bringen, ein verwaistes Fohlen anzunehmen. Nicht nur ihr Wissen über die Tiere hilft ihr dabei, sondern auch Lieder,  mit denen sie die Stute beschwört. Aber ist sie selbst nicht genauso allein wie das Fohlen? Seit dem Tod der Mutter ist der Vater oft tagelang unterwegs. Dombuk muss sich allein um die drei jüngeren Geschwister kümmern. Doch eines Tages stellt Gulundscha, die Jugendliebe ihres Vaters Schuumur, ihre Jurte ganz in der Nähe auf. Der flieht zwar vor seiner Jugendliebe und will seine Jurte so schnell wie möglich abbrechen. Aber Dombuk hat genug von der Einsamkeit.

Stimmen

»Die Schönheit der Erzählung wächst aus der Kraft ihrer Bilder. Ich kenne keinen Schriftsteller, der zur Zeit so genau wie Galsan Tschinag den Strom einer Erzählung in fast schmerzhafte Stromschnellen verwandeln kann, um ihn dann wieder idyllisch dahinfließen zu lassen.«

Hark Bohm, Die Zeit

»Die Erzählung beruht auf wahren Begebenheiten, die literarisch meisterhaft gestaltet wurden, mit eindringlichen und kraftvollen Bildern.«

Regina Riepe, Entwicklungspolitik
 

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»Der Leser sinkt völlig ein in großartige Landstriche, in hinreißend erzählte Geschichten.« Uli Rothfuss, Nagold-Altensteiger Woche

Bibliografie

Originalsprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 15.2.2019
Letzte Version: 13.6.2022