Helon Habila (*1967 in Nigeria) studierte Anglistik und schrieb für das Hints-Magazin in Lagos, bevor er als Redakteur zu Vanguard ins Feuilleton wechselte. Sein Roman Öl auf Wasser wurde mit dem deutschen Krimi Preis ausgezeichnet und stand u. a. auf der Shortlist des Pen/Open Book Awards und des Orion Book Awards. Für seine Kurzgeschichte Love Poems erhielt Habila 2001 den Caine Prize for African Writing. Er lebt in den USA und unterrichtet Kreatives Schreiben an der George Mason University in Washington, D. C.

Ausführliche Biografie

Stimmen

»Habilas Texte sind ehrgeizig angelegt und behandeln komplexe Themen: Politik, Korruption und Kolonialismus. Seine große Stärke sind die lebendigen Figuren ebenso wie die Landschaftsbeschreibungen Nigerias und die Schilderungen der fragilen Atmosphäre, in der Frieden plötzlich zu Gewalt wird.«

British Council  Online einsehen

»Während ein Schlag auf den anderen folgt, lässt Habila uns einen Funken Hoffnung, so wie er auch Raum für Ironie, Liebe, Herzschmerz und Humor lässt.«

The Observer  Online einsehen

»Helon Habila gehört zu jenen Autoren, die die afrikanische Literatur neu belebten.«

Umwelt & Energie, St. Pölten

»Waiting for an Angel etablierte Habila als Stimme einer neuen Generation von nigerianischen Schriftstellern, die sich radikal von der traditionellen nigerianischen Erzählung, wie sie von Schriftstellern wie Achebe eingeführt wurde, abwanden.«

Ramonu Sanusi, African Writing Online  Online einsehen

»Habila gehörte zu den Autoren, die Anfang der 2000er Jahre die afrikanische Literatur neu belebten und ebnete mit seinem Erfolg anderen Autoren seiner und der nachfolgenden Generation den Weg.«

Otosirieze , Brittle Paper  Online einsehen

»Habilas geistreiche Prosa erinnert an Wole Soyinka, Amilcar Cabral und King.«

Wally Hammond, Time Out

»Habilas fiktionale Welt zeigt die wahren Opfer der Unterdrückung besser, als die Nachrichten oder die Geschichtsschreibung das könnten.«

Library Journal

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    Werke von Helon Habila

    Cover

    »Selten war ein Kriminalroman so poetisch und so notwendig.« Tobias Gohlis, Die Zeit