Regina Keil-Sagawe

Regina Keil-Sagawe, geboren 1957, lebt als literarische Übersetzerin und Kulturjournalistin in Heidelberg. Früh hat sie sich auf den Maghreb spezialisiert und u. a. Werke von Yasmina Khadra, Azouz Begag, Leïla Marouane und Boualem Sansal ins Deutsche übersetzt.

Ausführliche Biografie

Regina Keil-Sagawe, geboren 1957, lebt als literarische Übersetzerin und Kulturjournalistin (u. a. Arte, NZZ) in Heidelberg. In Bonn und Paris hat sie Romanistik, Germanistik und Hispanistik studiert und sich früh auf frankofone Literatur aus dem Maghreb spezialisiert. Sie hat Yasmina Khadra und Azouz Begag ins Deutsche übersetzt, Leïla Marouane und Boualem Sansal, Habib Tengour und Mohammed Dib, Albert Memmi und Paula Jacques, Driss Chraïbi, Mahi Binebine und viele mehr.

Sie hat an Universitäten im In- und Ausland (Heidelberg, Brüssel, Innsbruck, Rabat) literarisches Übersetzen gelehrt und zahlreiche Beiträge zur Literatur des Maghreb verfasst (u. a. für Brockhaus und Kindlers Literaturlexikon), speziell zur interkulturellen Übersetzungs- und Rezeptionsproblematik maghrebinischer Literatur.

1994 bis 1998 war sie Vorsitzende der CICLIM (Coordination internationale des Chercheurs sur les Littératures Maghrébines), seit 1997 ist sie im Kulturdialog Heidelberg-Marokko aktiv, hat einige (Hoch-)Schulpartnerschaften mit Marrakesch und Essaouira initiiert und 2007 das erste Maghrebliteraturfestival der Stadt Heidelberg mitorganisiert. Sie engagiert sich für die Verankerung eines internationalen Literaturfestivals in Essaouira.

Zudem ist sie Herausgeberin diverser Anthologien zu Literatur aus dem Maghreb.

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    Werke von Regina Keil-Sagawe

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    »Peabody ist der niederträchtigste Ermittler, der jemals in Szene gesetzt wurde.« Westdeutscher Rundfunk
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    Seit Die Zivilsation, Mutter! kennt man Driss Chraïbis sanften und zugleich tiefsinnigen Humor. Mit der Feder eines großartigen Humoristen und dem Feingefühl des Literaten hat er einen Detektiv geschaffen, wie es ihn noch nie gab.
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    »Dies ist das böseste, schwärzeste Buch der Trilogie, eine Reise durch die Finsternis, durch Krankenhäuser und auf Friedhöfe, in fast entvölkerte Dörfer und an die Schauplätze der Morde.« Wilhelm Roth, Frankfurter Rundschau
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    »Kommissar Llob arbeitet in einer absolut hoffnungslosen Situation daran, sie zu verbessern. Er ist praktizierender Muslim, trotz des Missbrauchs seiner Religion durch eiskalt kalkulierende Fanatiker. Er weiß, dass ein Menschenleben das höchste Gut ist, auch wenn er auf sein eigenes keinen Pfifferling gibt.«
    Robert Brack, die tageszeitung
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    »Ein großartiges Buch. Hier sieht man wieder mal, wie wichtig Literatur ist.« Elke Heidenreich im Literaturclub des Schweizer Fernsehens
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    »Mein Herz hat sich um ein Grad gedreht. Wie die Erde. Nur dass es nie wieder in die alte Stellung zurückkehren wird.«
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    Ein literarisches Kaleidoskop des Südens: die bedeutendsten Autorinnen von A wie Assia Djebar bis Z wie Zoé Valdés.