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Celil Oker

Oker über Remzi Ünal

Remzi Ünal sollte kein Superman sein, sondern eher so wie Spiderman. Und so ist er wohl auch geworden. Zugleich klug und töricht, wagemutig und feige, mir nahe und doch auch fern, Gewinner und Verlierer, manchmal einsam, manchmal nicht, Türke und Europäer, ohne Gerechtigkeitsfimmel, aber dennoch für Gerechtigkeit sorgend, Pilot und gleichwohl fest in seiner Stadt verwurzelt.

Ich glaube nicht nur Krimis, sondern überhaupt alle Erzeugnisse der Popkultur vermitteln etwas über die Gesellschaft, der sie entstammen, aber so, dass man es kaum merkt. So ganz ohne Absicht und ohne aufdringlich zu sein. Wenn ein ausländischer Roman in Istanbul spielt, kommen immer wieder die gleichen Orte vor, wie die Hagia Sophia oder die Blaue Moschee, denn diese Autoren kennen nichts anderes. Natürlich kommen auch wir Istanbuler mal am Ägyptischen Basar vorbei, oder am Sultanahmet-Platz, aber normalerweise gehen wir auf dem Weg zur Arbeit an irgendwelchen Einkaufszentren entlang oder stecken ewig im Stau. Ich will in meinen Büchern keinen Orientalismus fördern, sondern das wahre Gesicht Istanbuls zeigen.

In jungen Jahren habe ich wie verrückt ausländische Krimis gelesen und dadurch eine Menge über die verschiedensten Länder gelernt. Jetzt entdecken ausländische Leser über meine Krimis Istanbul, und das finde ich wunderbar. Ich schreibe vor allem deswegen Krimis, weil ich nicht der Typ bin, der über den Lauf der Welt und den Zustand der Türkei viel Hochtrabendes sagen könnte. Mir ist ja selbst das Meiste ein Rätsel. Also scheue ich vor »normalen« Romanen zurück und bleibe lieber beim Krimi.

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